Stress ist die Reaktion des Körpers auf Veränderungen, die in verschiedenen Situationen im Leben eines Menschen ausgelöst werden können (Krankheiten, hormonelle Veränderungen, familiäre oder berufliche Konflikte, Überlastung mit Verantwortung). Nicht alle stressigen Situationen sind schlecht. Das Wichtigste ist, Stress auf die richtige Weise zu kontrollieren.
Der häufigste Stresssymptom ist Angst. Andere körperliche Symptome können Müdigkeit, Weinen, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Tachykardie, das Gefühl des bevorstehenden Todes, Atemnot oder Instabilität sein. Stress kann auch Veränderungen im geistigen Bereich verursachen, wie Aufmerksamkeitsdefizite, Konzentrationsstörungen oder Gedächtnisprobleme.
Nackenschmerzen durch Stress
Der Nacken besteht aus einer komplexen Struktur von Halswirbeln, Nerven und Muskeln, die die Speiseröhre und den Kehlkopf schützen. Da er eine gekrümmte Form hat, trägt er den Kopf (der zwischen 3 und 5 kg wiegt) und ist sehr anfällig für Spannungen, Schmerzen und Steifheit. Manchmal können die Schmerzen durch Stress verursacht werden, der die Muskeln im Gelenk anspannt.
Übungen zur Behandlung von Nackenschmerzen
- Finde einen ruhigen Ort, um dich zu entspannen: Lege dich auf den Rücken (idealerweise auf den Boden) und schließe die Augen. Bewege den Nacken langsam von Seite zu Seite, als würdest du "Nein" sagen. Dann neige den Kopf zu beiden Schultern. Wiederhole dies für einige Minuten. Strecke die Arme gut aus.
- Setze dich auf einen Stuhl und stütze deinen Rücken gut ab. Mache die gleichen Übungen wie oben beschrieben. Ergänze sie mit langsamen Kreisbewegungen mit dem Kopf, beginnend mit dem Kinn, das die Brust berührt. Drehe dann zum rechten Schulter, gehe nach hinten und dann zum linken Schulter, um den Kreis zu vervollständigen. Wiederhole das auf der anderen Seite.
- Reibetechnik: Gleite mit deinen Händen über den Nacken, von oben nach unten, mit leichtem Druck. Wiederhole dies dann von den Ohren bis zu den Schultern. Mache diese Bewegung 10 Mal in jedem Bereich. Dann "knete" den Bereich mit deinem Daumen und den anderen Fingern 10 Mal.
- Um den Nacken zu dehnen und zu stärken, neige den Kopf so weit wie möglich nach unten und beuge ihn dann nach hinten. Ein Tipp: Wenn du den Kopf nach hinten neigst, öffne den Mund, als ob du gähnen würdest, damit die Muskeln die Spannung loslassen.
- Eine weitere Option: Das Gleiche wie das Vorherige, aber mit leichtem Druck der Hand am Nacken beim Neigen nach unten und auf die Stirn beim Zurückneigen.
- Praktiziere Yoga. Diese Übung ist hervorragend, um Schmerzen im gesamten Körper zu lindern, da sie dir hilft, Muskeln zu dehnen und Steifheit zu behandeln. Eine Stunde pro Woche ist ein guter Anfang.
Stress kann auch das Immunsystem schwächen
Um festzustellen, ob der Stress, den du erlebst, dein Immunsystem beeinträchtigt, achte auf die folgenden Anzeichen.
1. Müdigkeit: Müdigkeit kann viele Ursachen haben. Wenn sie jedoch dauerhaft ist und du dich zum Beispiel morgens bereits erschöpft fühlst, bei kleinen Anstrengungen schnell erschöpft bist oder bei Temperaturschwankungen Schwindelgefühle bekommst, ist dies ein Anzeichen, das du beachten solltest.
2. Häufige Infektionen: Harnwegsinfektionen, Magenprobleme, geschwollene und gerötete Zahnfleisch oder häufige Durchfälle sind Beispiele dafür, dass dein Immunsystem nicht wie es sollte auf äußere Eindringlinge reagiert. Es kann keine ausreichende Abwehr gegen bestimmte Viren oder Bakterien leisten.
3. Erkältungen, Grippe, Halsschmerzen: Wie oft erkrankst du an einer Erkältung? Einmal im Monat? Hast du immer Halsschmerzen? Bist du schnell anfällig für Grippe? Dann solltest du einen Arzt aufsuchen, der eine Blutuntersuchung macht, um deinen weißen Blutkörperchen-Spiegel zu überprüfen. Es könnte sein, dass dein Immunsystem nicht richtig funktioniert.
4. Allergien: Manche Menschen leiden häufiger unter Allergien als andere. Sie können nicht richtig auf bestimmte Einflüsse wie Pollen, Staub oder andere Umweltfaktoren reagieren, die ihre Haut oder Schleimhäute betreffen, und das hat sofortige Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Wenn das bei dir der Fall ist, könnte dein Immunsystem ebenfalls schwach sein.
Haarausfall durch Stress
Alopecia Areata ist offensichtlich mit Situationen verbunden, die große Stressbelastungen verursachen. Es handelt sich um eine Form des Haarausfalls, die runde kahle Stellen verursacht, obwohl sie manchmal den gesamten Kopf betreffen kann. Oft heilt sie spontan, aber Rückfälle können auftreten.
Wege zur Stressbewältigung
Wenn du den Stress kontrollierst, kannst du deine körperliche und emotionale Gesundheit verbessern. Die folgenden Empfehlungen helfen dir dabei, ihn zu vermeiden:
- Versuche, anregende Substanzen (Kaffee, Alkohol, Tabak) zu reduzieren.
- Vermeide so weit wie möglich stressige Faktoren.
- Mache regelmäßig Sport oder gehe spazieren.
- Mache regelmäßige Pausen.
- Höre beruhigende Musik.
- Gewöhne dich daran, sanft und entspannt zu atmen, das hilft bei der Muskelentspannung.
- Ernähre dich gesund: Reduziere fetthaltige Lebensmittel, Zucker und Salz.
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