AIDS (Erworbenes Immunschwächesyndrom) ist eine Infektionskrankheit, die durch das HIV-Virus (Humanes Immunschwächevirus) verursacht wird, das das Immunsystem der betroffenen Person zerstört.
Der Begriff „Syndrom“ wird verwendet, da die betroffene Person eine Vielzahl spezifischer Krankheiten und Infektionen entwickeln kann. Es betrifft das Immunsystem, das den Körper vor Keimen und Viren schützt, und macht es anfällig.
Die Krankheit wird nicht genetisch übertragen, sondern über verschiedene Übertragungswege erworben. Eine HIV-positive Person produziert täglich etwa 10 Milliarden neue HIV-Partikel und zerstört etwa 2 Milliarden Immunzellen, die gegen das Virus kämpfen. Eine Diagnose von AIDS erfolgt, wenn die CD4-Zellzahl unter 200 fällt oder bestimmte opportunistische Infektionen auftreten. Die Messung der Viruslast ist ein wichtiger Indikator für den Fortschritt und die Prognose der Krankheit sowie für die Verwaltung und Kontrolle von Behandlungen.
Zwischen der Infektion und der Entwicklung der Krankheit können mehr als 10 Jahre vergehen.
Nein, AIDS ist das fortgeschrittene Stadium, das durch eine HIV-Infektion verursacht wird. Die Anwesenheit von HIV im Körper bedeutet nicht automatisch, dass eine Person AIDS hat. Es gibt drei Stadien des Virus im menschlichen Körper:
Das Virus ist in allen Körperflüssigkeiten wie Blut, Sperma, Vaginalsekreten, Muttermilch, Speichel, Tränen und Urin vorhanden. Jedoch hat es nur in Blut, Sperma, Vaginalsekreten und Muttermilch eine ausreichende Konzentration, um die Infektion zu übertragen.
Wie wird HIV übertragen?
Drei Übertragungswege wurden identifiziert:
-Sexuell: Jede Art von ungeschütztem Geschlechtsverkehr birgt Risiken.
Das Risiko ist bei genito-analen Beziehungen höher, da es zu Verletzungen der Schleimhaut kommen kann, und auch bei oralen Beziehungen aufgrund häufig vorhandener Verletzungen.
-Blut und Körperflüssigkeiten: Unkontrollierte Bluttransfusionen, das Teilen von Spritzen, Nadeln oder Geräten zum Einatmen von Drogen (es kann zu Nasenbluten kommen).
-Vertikal oder perinatal: Während der Schwangerschaft und Geburt kann eine HIV-positive Frau das Virus auf ihr Kind übertragen.
Wie wird HIV nicht übertragen?
Durch die Verwendung von Kondomen beim Geschlechtsverkehr.
Nicht durch Niesen, Mückenstiche oder das Teilen von Geschirr oder sanitären Anlagen. Auch Wachsdepilation ist kein Übertragungsweg.
Speichel, Tränen, Schweiß, Luft und Wasser sowie Lebensmittel sind keine Übertragungswege.
Ebenso wenig durch Sport treiben, Küssen, Umarmen, Händeschütteln, Spielen, Arbeiten oder Lernen, Duschen, Schwimmen oder den Austausch von Kleidung mit Infizierten.
Eine Ansteckung durch Blutspenden ist nicht möglich. Die Blutentnahme erfolgt mit Einwegmaterial, sodass der Spender keinem Risiko ausgesetzt ist. Wer eine ordnungsgemäß kontrollierte Bluttransfusion erhält, ist ebenfalls sicher. Das nationale AIDS-Gesetz Nr. 23798 schreibt die Kontrolle von zu transfundierendem Blut vor.
Jede Prozedur, die ein Risiko von Schnitten oder Einstichen birgt, muss mit Einweg- oder sterilisiertem Material durchgeführt werden.
Kann eine Person, die an AIDS erkrankt ist, behandelt werden?
Ja, obwohl die meisten Behandlungen bisher das Fortschreiten der Krankheit verzögern, aber keine vollständige Heilung bewirken konnten. Daher spielt Prävention eine herausragende Rolle.
Es gibt drei Arten von Behandlungen
1. Gegen Infektionen: Antibiotika, Antimykotika, Antiparasitika, Virostatika usw. Diese Medikamente sind wirksam, aber da die Abwehrkräfte weiterhin niedrig sein können, besteht ein hohes Rückfallrisiko, was eine langfristige Behandlung rechtfertigt. Diese Behandlungen werden nicht immer gut vertragen, und einige Infektionen können durch frühzeitige prophylaktische Behandlungen (primäre Prophylaxe) verhindert werden.
Gegen Tumore: Chemotherapie, Strahlentherapie usw. Diese Behandlungen können das Fortschreiten der Krankheit verzögern, aber nicht heilen.
2. Spezifische Behandlungen gegen das HIV-Virus: Derzeit wird die Kombination von 3 oder mehr Medikamenten empfohlen. Diese Medikamente hemmen die Virusvermehrung über lange Zeiträume und verlangsamen so den Krankheitsverlauf. Sie können das Virus jedoch nicht vollständig eliminieren. Die Forschung an neuen Medikamenten wird fortgesetzt.
3. Frühzeitige Behandlungen: HIV-positive Personen, die klinische Anzeichen eines Fortschreitens der Krankheit zeigen, eine TCD4-Lymphozytenzahl unter 500/ml und eine Viruslast von mehr als 10.000 Kopien des Virus pro Kubikmilliliter Plasma aufweisen, könnten eine antiretrovirale Behandlung erhalten.
Prävention
Sicherer Sex: Verwenden Sie immer Kondome, unabhängig von der Art des Geschlechtsverkehrs oder der Person.
Kontrolle von Blut und Materialien: Bestehen Sie auf die Verwendung von Einwegspritzen und -nadeln sowie kontrolliertem Blut bei Transfusionen. Auch im Zahnarztstuhl sollte auf Einwegmaterial geachtet werden.
Keine Nadeln und Spritzen teilen: Wenn eine Person Drogen konsumiert, sollte sie diese Utensilien nicht teilen, ebenso wenig wie Röhrchen oder andere Geräte zum Inhalieren. Es wird jedoch generell empfohlen, den Drogenkonsum zu vermeiden, da er dem Körper schadet.
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