Eine gute Haltung ist mehr, als nur gerade zu stehen, um besser auszusehen. Sie ist ein wichtiger Teil Ihrer langfristigen Gesundheit. Die richtige Körperhaltung, sowohl in Bewegung als auch im Stillstand, kann helfen, Schmerzen, Verletzungen und andere Gesundheitsprobleme zu vermeiden.
Etymologie und Synonyme: Das Wort "Dismetrie" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Störung bei der Ausführung von Muskelbewegungen aufgrund einer falschen Einschätzung der Distanz". Die lexikalischen Bestandteile sind: das Präfix "dis-" (schlecht, schwierig), "metron" (Maß) und das Suffix "-ia" (Eigenschaft).
Definition: Dismetrie ist eine Erkrankung, bei der die Länge der Knochenabschnitte der unteren Extremitäten unterschiedlich ist. Es handelt sich um eine häufige Störung, unter der einer von drei Menschen leidet. Es ist die Diskrepanz in der Länge der Gliedmaßen. Dismetrie der Extremitäten ist ein häufiger Grund für Konsultationen in der Kinderorthopädie.
Symptome und Diagnose: Die Diskrepanzen in den unteren Extremitäten führen zu einer Veränderung des Gangbildes und haben ästhetische Auswirkungen. Bei diesen Patienten tritt ein unregelmäßiger und instabiler Gang auf, bei dem das Becken zur kürzeren Extremität geneigt ist und die Wirbelsäule in die entgegengesetzte Richtung abweicht. Andererseits wird allgemein angenommen, dass Dismetrien, die mehr als 2,5 cm betragen, im Erwachsenenalter Rückenschmerzen und eine skoliose Haltung verursachen können. Die häufigsten Symptome sind:
• Veränderung des Gangbildes und ständiger Verlust des Gleichgewichts.
• Beschwerden beim Gehen und starke Schmerzen in den Füßen, Knöcheln und Knien.
• Skoliose (Abweichung zur Seite).
Die Dismetrie ist leicht zu erkennen, und die am häufigsten verwendeten diagnostischen Tests sind:
Ultraschallmethoden: Es wird empfohlen, eine allgemeine Untersuchung mit dem Patienten in Unterwäsche durchzuführen, um Hautaspekte und die Länge der oberen Gliedmaßen zu bewerten. In jungen Jahren (insbesondere im ersten Lebensjahr) ist es von entscheidender Bedeutung, die Hüfte zu untersuchen, um dysplastische Phänomene zu bewerten.
Osteopathische Tests: Dies sind Beweglichkeitstests der verschiedenen anatomischen Teile, die verwendet werden, um Strukturen mit eingeschränkter Beweglichkeit zu erkennen und die geeignete Technik für diese spezifische Dysfunktion zu bestimmen.
ÄTIIOLOGIE: URSACHEN UND RISIKOFAKTOREN: Folgende Ursachen können zu einer tatsächlichen Verkürzung der unteren Extremitäten führen:
• Angeborene Wachstumsstörungen: Etwa 3 bis 4 % der in den USA geborenen Babys haben angeborene Missbildungen, die ihr Aussehen, ihre Entwicklung oder ihre Funktion beeinträchtigen, darunter auch Dismetrie.
• Knochenschwäche oder Gelenkinfektionen: Infektionen können über den Blutkreislauf zu einem Knochen gelangen oder sich vom nahegelegenen Gewebe ausbreiten. Infektionen können auch direkt im Knochen beginnen, wenn eine Verletzung den Knochen Keimen aussetzt, was zu einer Längenunterscheidung führen kann.
• Hüftprothesen: Hüftprothesen sollen die Funktion des Hüftgelenks nachahmen. Bei einer Hüftgelenkoperation entfernt der Chirurg erkrankte oder beschädigte Teile des Hüftgelenks und setzt das künstliche Gelenk ein, was zu Problemen an beiden Extremitäten führen kann.
• Frakturen oder Funktionsstörungen des Wachstumsknorpels: Eine Fraktur des Wachstumsknorpels betrifft die Gewebeschichten an den Enden der Knochen bei Kindern. Wachstumsknorpel sind die weicheren und schwächeren Teile des Skeletts. Manchmal sind sie sogar schwächer als die umgebenden Bänder und Sehnen.
Behandlung und Therapien: Sobald die mögliche Hauptursache der Dismetrie erkannt wird, ist es einfach, die passende Behandlung zur Bekämpfung oder Umkehrung ihres Fortschreitens zu identifizieren. In der Regel wird die Art der Behandlung je nach Schweregrad der Diskrepanz gewählt.
• Dismetrien unter 1 cm werden in der Regel gut toleriert und erfordern nur regelmäßige Kontrollen während des Wachstums.
• Unterschiede zwischen 1-3 cm werden mit speziellen Einlagen oder Fersenkissen behandelt, die die Körpergröße erhöhen und die betroffene Extremität vollständig stützen können, wodurch die Schmerzen gelindert werden.
• Dismetrien über 3 cm werden meist chirurgisch behandelt: Patienten mit einer prognostizierten Dismetrie zwischen 3 und 7 cm können mit Epiphysiodese oder Längenausdehnungstechniken behandelt werden, während Dismetrien über 7 cm gewöhnlich mit mehrstufigen chirurgischen Eingriffen behandelt werden.
Schlussfolgerungen: Einige Dismetrien können angeboren sein, und im Laufe der Zeit können sie sich anpassen und keine Probleme verursachen. In anderen Fällen, wenn ein Unfall oder eine Fraktur zu einer plötzlichen Dismetrie führt, kann diese schneller Schmerzen verursachen, weshalb es wichtig ist, die Situation zu erkennen und das entsprechende Niveau zu bestimmen, um die passende Lösung zu bieten.
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